Karlsruhe Sommer 2004. Eine Sängerin und ein Bassist treffen sich. Marie Fofana, geboren in
Guinea und aufgewachsen in Hamburg, hatte schon als Kind eine Vorliebe für tiefe Töne und
vielschichtige Grooves. Jörn Masuch, auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen, begeistern
ihre warme Stimme und ihre Ausstrahlung so sehr, dass er einen Song für sie schreibt. Das ist der
Beginn einer Zusammenarbeit zweier Gleichgesinnter, die nun ihre musikalischen Träume ausleben.
Moojah verbindet Kulturen unterschiedlicher Herkunft und lässt sie musikalisch zusammenwachsen.
Aus dem ungezwungenen Spiel mit verschiedenen Stilen entsteht der unverwechselbare
„global village soul“.
Was als Songschreiber Duo begann, entwickelte sich bis 2010 zu einer überzeugenden Live-Band.
Jochen Ille (Drum), Michael Quast (Keyboard), Christoph Berner (Gitarre), Carlos Serrano del Rio
(Percussion) und Matthias Paha (Mix) sind versierte Musiker und hervorragende Instrumentalisten,
die u.a. für Edo Zanki, Paul Young und Laith al Deen arbeiten. Moojah bietet Raum für ihre
Kreativität und Spielfreude und lässt ihren reichen Erfahrungsschatz in die Musik einfliessen.
Das erfolgreiche Debüt-Konzert im April 2010 im Kulturzentrum Tempel, sowie Auftritte bei Das
Fest, Afrosommer Augsburg, im Kulturhaus Osterfeld und im Kulturforum Brackenheim bestätigen
das musikalische Konzept.
Moojahs erstes Album „Big Hearts“ wurde zusammen mit Joerg Dudys im Studio 2ndfloor
(Ketsch) produziert und in den Neckarklangwerken (Stuttgart) von Sven Geiger gemastered. Es
erscheint unter dem Label der European Music Group (EMG). Lars Harmsen von Magma Brand
Design (Karlsruhe) hat Moojahs Musik mit seiner grafischen Gestaltung hervorragend ins Visuelle
übersetzt.
MOOJAHS Album
Momentaufnahmen aus dem Leben zwischen urbaner Lässigkeit und der zerbrechlichen Sehnsucht
nach Weite und Raum machen Moojah auf ihrem Debüt-Album „Big Hearts“ hörbar.
Sie erzählen vertraute Geschichten über entspannten Melodien. Es entstehen anmutige Popsongs,
geprägt von akustischen und natürlich klingenden Instrumenten, getragen von sinnlichen
Grooves, beseelt durch Reggae, Soul und Elemente westafrikanischer Musik.
Moojah klingen modern aber nicht steril, global aber nicht nach Folklore, verträumt aber nicht
seicht. Sie nennen es „global village soul“.
Der vom Soca beeinflusste Titelsong „Big hearts“ erzählt ausgelassen vom Aufbruch in die Grenzenlosigkeit
neuer Horizonte. Man spürt geradezu den warmen Fahrtwind auf der Haut.
Westafrikanische Wurzeln klingen mit der an eine Kora erinnernden Melodie in „Nga“ an. Diese
Danksagung an eine Mutter, gesungenen in Susu, berührt wie eine sanft wiegende Umarmung.
In dem Reggaesong „Don’t ask“ setzen sich Moojah auf ironisch kritische Art mit dem latenten
Rassismus der Unbelehrbaren auseinander. Dabei schlagen sie folgerichtig härtere Töne an.
Mit dem sehnsüchtigen „Sea“ träumt sich Marie Fofanas samtene Stimme, nur getragen von Bass
und Piano, in die unermessliche Weite des Meeres.
Moojahs Musik lässt uns in der Hektik des Alltags innehalten und mit geschlossenen Augen einem
farbenprächtigen Sonnenuntergang lauschen. Dieses Album verkürzt definitiv die Wartezeit auf
den Sommer.
MOOJAHS Presse
„Diese Songs sind Musik gewordener Sonnenschein. Völlig entspannt groovt die Band um Sängerin
Marie Fofana und Bassist Jörn Masuch durch Pop, Soul, Reggae und Weltmusik. Das Ergebnis
wirkt chillig, aber nicht seicht, modern, ohne steril zu sein.“ (INKA)
„Sie begegneten sich 2004 in Karlsruhe: Die Sängerin Marie Fofana und der Bassist Jörn Masuch.
Er begeistert sich für die warme Stimme der in Afrika geborenen Musikerin und schreibt ihr einen
Song. Aus der jahrelangen Zusammenarbeit entstanden Melodien, die von Reggae und Soul
beseelt und doch behutsam auf Großstadtpflaster geerdet sind.“ (DER SONNTAG)
„Demgegenüber stehen ruhigere Kompositionen, bei denen insbesondere Marie Fofana mit der
Ausdruckskraft ihrer ebenso sanften wie dunklen Stimme überzeugt. Ganz gleich ob sie musikalisch
an ihren verstorbenen Vater erinnert oder mit großer Emotionalität ihrer Mutter ein Denkmal
setzt, ob sie sich mit „Don‘t ask me“ gegen Diskriminierung stark macht oder aber mit
„Trouble shared“ daran erinnert, wie wichtig es ist, jemanden zu haben, mit dem man seine
Sorgen teilen kann: Im Einklang mit den Bassläufen Jörn Masuchs geht Marie Fofanas Gesang
unter die Haut.“ (PFORZHEIMER ZEITUNG)
„Für Sonnenanbeter. Musik wie Abendrot: Das erste Album der Karlsruher Band „Moojah“.
Abendrot - Gutwetterbot’. Derzeit unvorstellbar, aber heiß ersehnt. Von sommerlicher Hitze soll
ja noch nicht einmal die Rede sein. Aber ein paar kitzelnde Sonnenstrahlen auf den Wangen... Es
gibt sie - für die Ohren allerdings und verpackt in zwölf Titeln einer CD. Denn Marie Fofana und
Jörn Masuch können beides: Den Sommer heraufbeschwören und ihn lustvoll begleiten. (...) Das
Ergebnis ist wert, es an einem gemütlichen Abend mit den besten Freunden in die Anlage zu
schieben.“ (BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN)
„Sonnig, lässig, aber mit Tiefgang, abwechslungsreich, getragen von einer warmen, doch hellen
Frauenstimme, so präsentiert sich die Karlsruher Band Moojah auf ihrem vielversprechenden
Debutalbum. (...) Stilistische Grenzen ziehen Fofana und Masuch nicht, (...) überhaupt groovt es
auf dem Album an allen Ecken und Enden. Am schönsten wird es, wenn Marie Fofana in einer
Sprache ihrer afrikanischen Vorfahren singt, dann gewinnt ihre wandlungsfähige Stimme eine
leicht rauchige Fragilität, die besonders nahe geht. „Big Hearts“ ist feiner Weltmusik-Pop mit
afrikanischem und afroamerikanischem Einschlag, mit starken Songs, die angenehm nachklingen,
wenn die knapp einstündige Spielzeit des Albums abgelaufen ist. Stark“ (DER KURIER)
„Die Ausdruckskraft von Moojah liegt in der Stimme von Marie Fofana. Ihr „Global Village Soul“
ist moderne Weltmusik ohne folkloristische Verehrung: Begleitet vom Karlsruher Bassisten Jörn
Masuch und Band schwelgt Fofana auf dem Debüt „Big Hearts“ (EMG) in sinnlichem Pop, beseelt
von Reggae, Soca, Soul und westafrikanischen Klängen. Und wenn sie bei „Nga“ nicht auf
Englisch, sondern in Susu singt, der Sprache ihrer Heimat Guinea, verschwinden auch die letzten
Silhouetten der Skyline.“ (INKA 03/2011, Karlsruhe)
„Moojah haben vor allem live den Groove gepachtet. Viele Konzertbesucher dürften sich noch an
den letztjährigen Gig auf der Cafébühne erinnern, der bezeichnend für die Überzeugungskraft
der Band war. Obwohl es beim Auftritt plötzlich wie aus Eimern zu schütten begann, harrte das
Publikum nass, aber glücklich vor der Bühne aus. Mehr noch: Die Musik ließ trotz wahr
gewordener Unwetterwarnung die Sonne aufgehen (wenn auch nur sinnbildlich) und sorgte
dafür, dass dieser Abend zu einem der schönsten und nachhaltigsten der „Fest“-Vorwoche
wurde.
Auch beim ungleich trockeneren Gastspiel im Kulturzentrum Tempel macht die Band um
Sängerin Marie Fofana und Bassist Jörn Masuch ihrem guten Ruf alle Ehre, während sie ihren so
genannten „Global Village Soul“ - eine entspannte und zugleich unglaublich mitreißende
Mischung aus Pop, Funk, Reggae, Soul, Fusion, World Music und ein wenig Jazz - in den Orbit
jagt. Wer zu den vornehmlich aus dem aktuellen Album „Big Hearts“ stammenden Songs nicht
wenigstens ein bisschen rhythmisch zuckt, dürfte einer Ganzkörperbewegungsstarre anheim
gefallen sein. (BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN 18.04.2011, Karlsruhe)
MOOJAHS Besetzung
Voice – Marie Fofana (Opportunity)
Bass – Jörn Masuch
Drum – Jochen Ille (Deutsche Radio Philharmonie)
Guitar – Christoph Berner (Lizard, Poems on the rocks)
Guitar – Jörg Dudys (Julia Neigel, Edo Zanki, Yazzmeen)
Keyboard – Michael Quast (Paul Young, Supercharge)
Keyboard – Rainer Granzin (Indojazz, Peter Götzmann’s JazzHopRhythm)
Percussion – Carlos Serrano del Rio (Coronabros, Jazzamor, Yazzmeen)
Percussion - Ellen Mayer (Formatura, Hier, Groove Circle)
Mix – Matthias Paha (Paul Young, Nick Kershaw, Laith al Deen)
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