Anfang 2013 lud der Sänger und Multiinstrumentalist Robert Laupert sein Hab und Gut ineinen Transporter und fuhr nach Budapest um ein halbes Jahr in relativer Einsamkeit der
fremden Stadt seine eigene Musik entstehen zu lassen. Trommeln, Gitarren, Pedal Steel,
Klavier, sepiafarbene Bläser – hat Laupert alles selbst gespielt, in der kleinen Wohnung im
Judenviertel, und zu einem gleichzeitig nahbaren und geheimnisvollen Klangteppich
verwebt. Die Zeit in Budapest ist der Urspung von L’aupaire.
Er singt aus der Warte des Songwriters, doch er mischt ein Geheimnis in seine Lieder, singt mal
zart und nahbar, mal mit der gutturalen Gebrochenheit der alten Bluesmeister.
Weil Laupert konsequent sein Eigenes gesucht und gefunden hat, können wir es nun erleben.
Erst nach Budapest, dann ins Innere, nun hinaus in die Welt.
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